Was ein Wochenende…

Das letzte Trainingswochenende liegt nun hinter mir – nu langt es mir auch.

Den freien Donnerstag war ich wie geplant lang auf dem Rad unterwegs: 230km und anschließend noch 11km Koppellauf. Danach war ich so geschafft, dass ich erst mal garnichts mehr konnte. Aber schön war es 😉

Freitag musste ich dann doch arbeiten, so dass ich nur abends Zeit hatte. Die nutzte ich, um mich nochmal auf mein Zeitfahrrad zu setzen und 100 km damit zu fahren.

Samstag dann der große Tag: Moret Triathlon. Eichentlich hatte ich absolut keine großen Ambitionen: geschwommen bin ich dieses Jahr erst 2 mal und ausgeruht war ich ja auch net wirklich. Eigentlich wollte ich nur mal schnell laufen. Naja, das Schwimmen lief so la la. Das Radfahren machte dann doch Spaß und ich bin dann doch aufs Ganze gegangen: Vollgas (mit einem kleinen Duchhänger in der Mitte). Beim zweiten Weschsel war ich dann auf Platz 2 – Hinter Frank Vytrisal. Laufen kann ich ja mittlerweile, also bin ich mir Maximaltempo losgelaufen: knapp unter 4 Minuten pro Kilometer. Glücklicherweise schwächelte mein Verfolger etwas, so dass ich nicht mehr eingeholt wurde. 1:22 war ich auf der Laufstrecke unterwegs. Das viele Laufen in Erlangen hat also was gebracht – von wegen Accenture macht dick und langsam – etwas Disziplin und Organisation ermöglicht so einiges. Naja, ich bin dann zweiter geworden und damit auch Hessenmeister in meiner Altersklasse. Und weil das noch nicht reicht, war Julia genau so gut unterwegs, sprich auch sie wurde zweite und Hessenmeisterin in ihrer AK.

Heute (Sonntag) war ich dann doch etwas angeschlagen, wollte dann aber doch den Giso Hattersheim fahren. Also mit dem Rad hin, dort den Frank getroffen und die 200er Runde gefahren. Die Strecke war wieder super schön. Dazu kam wieder perfektes Wetter. Im Ziel dachte ich mir: nu kannst Du auch die 300 vollmachen, also habe ich dann noch die Darmstadt Runde angehängt und war dann nach 305km wieder daheim – VOLLKOMMEN fertig. vor allem meine Füße wollten mich umbringen – anscheinend passen meine Wettkampfschuhe nicht so recht. Sinnvoll war die Aktion sicherlich nicht, aber mir hilft es für den Kopf zu wissen, dass ich auch 9-10 Stunden ohne große konditionelle Probleme Sport machen kann.

Nu kann ich mich zwei Tage ausruhen und dann steht schon wieder der Chase Lauf an – mal sehen, wie ich da abschneide…

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