T-128 – Nicht unbedingt schlau…

So lässt sich wohl die Aktion gestern zusammenfassen.

Bereits die ganze letzte Woche war ich ja angekränkelt: erst etwas Halsschmerzen, dann Schnupfen und am Samstag wurde es dann langsam besser, aber auch nicht wirklich. Dennoch fuhren wir am Samstag nach Roth um an dem 6er Mannschaftszeitfahren teilzunehmen. Man fährt hier zu sechst eine Runde auf der Challenge Radstrecke, also ca. 84km. Unser Team bestand aus Tim, Daniel, Florian, 2xMichael und mir. Da wir bisher noch nie zusammen gefahren waren, rollten wir am Samstag die Strecke ab und übten etwas das Fahren in der Gruppe. Das ging so la la, dennoch waren wir alle recht unsicher, wie es am Sonntag laufen würde. Daniel hatte ja das Ziel vorgegeben: Sub 2 Stunden. Hm, nicht ganz unambitioniert, zumal auch Michael 1 etwas angekränkelt war. Den Abend nutzten wir dann zu einem ausgedehnten Abendessen. Unglaublich was Sportler so alles verdrücken können…

Am nächsten Morgen fühlte ich mich nicht unbedingt besser, aber auch nicht so schlecht, dass ich nicht starten wollte. Also ging ich mit den anderen Jungs an den Start, wobei es Michel noch schlimmer erwischt hatte. Er war wirklich krank. Das zeigte sich direkt nach dem start. Er konnte schon nach ca. einem Kilometer das Tempo nicht mehr mitgehen und fuhr die Runde alleine zu ende, so dass wir zu fünft die 84km fahren mussten. Ich muss sagen, dass ich mich dabei auch ziemlich anstrengen musste – klar, so eine Erkältung spürt man doch und die anderen Jungs waren auch nicht langsam. Insbesondere Tim und Daniel schlugen ein mörderisches Tempo an. Während es mir zwischenzeitlich richtig mies ging konnte ich mich am Ende wieder etwas erholen und sogar noch etwas Tempo auf dem letzten Stück machen. Es kam wie angesagt: die Uhr blieb bei uns nach 1:59:04 stehen – nicht schlecht für einen Haufen zusammen gewürfelter Triathleten. Zwei Mannschaften waren dann aber doch noch schneller, so dass für uns der dritte Platz heraussprang. Wenn man bedenkt, dass wir nur zu fünft waren und ich noch krank – gar nicht so schlecht. Im nächsten Jahr dann Platz 1.

Heute ging es mir dann gar nicht besser. Im Gegenteil: als ich aufstand, hatte ich so gut wie keine stimme, das besserte sich erst, nachdem ich etwas Warmes getrunken hatte. Ich will mal hoffen, dass das kein Fehler war mich so zu belasten, auf alle Fälle werde ich nun erst mal Ruhe halten und dann mal sehen, ob es besser wird.

Auf alle Fälle war es ein klasse Wochenende: super Wetter, nette Leute kennen gelernt oder wieder getroffen und einen Haufen Spaß gehabt.

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