Wie schon vor zwei Jahren wollten Julia und ich Silvester auf der Weilheimer Hütte am Krottenkopf verbringen. Nachdem wir uns vor zwei Jahren mit Skiern den Berg rauf gequält hatten, hatten wir uns nun für Schneeschuhe entschieden. Als wir in Krün aufbrachen machten wir uns noch Sorgen, ob wir die Schneeschuhe überhaupt brauchen würden, denn es lag nur sehr wenig Schnee.
Später wurde der Schnee jedoch immer tiefer und ohne die Schneeschuhe wäre es arg anstrengend geworden:
Das Wetter war genial, wir hatten perfekte Fernsicht und viiiiel Sonne:
Leider waren wir nicht alleine im Winterraum, ein zweites Pärchen hatte sich auch hierher verirrt, aber das passte schon. Bevor wir uns im Winterraum einrichteten stiegen wir noch schnell auf den Gipfel des Krottenkopfes, um dort den Sonnenuntergang zu erleben:
In dem Winterraum war es bereits schön warm, das war der Vorteil, dass wir nicht alleine waren:
Zum Jahreswechsel stiegen wir dann noch einmal auf den Gipfel, wo wir immer noch eine geniale Fernsicht hatte. Wir konnten bis nach München sehen und dort die vielen Lichtblitze der Silvesterraketen. Auch unser eignes Feuerwerk hatten wir dabei:
Leider war es auf dem Gipfel arg windig, so dass wir bald wieder zurück zur Hütte abstiegen, dort noch unseren Neujahres Kuchen futterten und dann endlich schlafen konnten.
Am nächsten Morgen ging es dann wieder zurück, hierbei konnten wir unsere PoGleiter ausprobieren und die steileren Hänge runter gleiten:
Das war schon ganz spaßig und vor allem kamen wir so schnell wieder nach unten ins Tal. Dir Rückfahrt zog sich dann noch etwas, aber gegen 20 Uhr waren wir dann wieder daheim – mit einem Haufen Sportwäsche, der ganz dringend in die Reinigung musste 😉
