Diesen Sonntag stand unser letzter Start in der Regionalliga an, diesmal in Remagen am Rhein. Einchecken war nur bis 9:00 Uhr möglich, also mussten wir wieder zu vollkommen unchristlicher Zeit los. Um 6:00 ging es also hier los, unterwegs sammelte ich noch einen Teamkollegen auf und ab ging es nach Remagen. An historischer Kulisse sollte der Wettkampf stattfinden. Vor Ort ging dann alles recht schnell: Rad einchecken, Klamotten fertig machen und ab auf die Fähre, von der aus gestartet wurde. Diese brachte uns zum Start 2,8km Rheinaufwärts, wo es dann auch bald los ging. Wie ein Haufen Lemminge sprangen wir von der Fähre in den Rhein, um die 2,8km hinter uns zu bringen. Klingt nun schlimmer als es war. Durch die starke Strömung des Rheins verging die Schwimmstrecke wie nix und schon nach 23 Minuten war der Spuk vorbei. Beim Ausstieg traf ich Jürgen, daran sah ich, dass ich so schlecht nicht geschwommen war. Dann ging der Spaß auch schon bald auf dem Rad los:
Der Lauf war dann nicht mehr so lustig, ich musste leider wieder einige andere Starter ziehen lassen, doch das war ja schon einkaluliert – wirklich erholt war ich ja nicht an den Start gegangen. Im Ziel mussten wir uns dann arg beeilen. Einmal da es anfing wie aus Kübeln zu schütten und vor allem auch, da ich am Nachmittag mit Julia noch den Lauf für mehr Zeit laufen wollte. Also, ab ins Auto und fix nach Frankfurt.
Hier waren wir knapp mit dem Auspacken des Autos fertig, als auch Julia von ihrer RTF heim kam und wir auch gleich schon wieder los mussten, um an dem Lauf teilzunehmen. Ich wollte Julia begleiten, die eigentlich nicht so schnell laufen wollte, doch dann packt sie unterwegs der Ehrgeiz und wieder einmal lief sie auf den zweiten Platz. Dass sie es auch immer übertreiben muss…. Auch hier ging es dann leider kurz nach dem Ziel los mit dem Regen los, so dass die Siegerehrung im Regen stattfand. Dennoch war es ein klasse Tag, auch wenn Julia und ich vollkommen am Ende waren.