Buchkritik: Bill Bryson: Eine kurze Geschichte von fast allem

Faszinierendes Buch. Das fasst es ganz gut zusammen.
Woher kommen wir? Wie sind wir entstanden? Wie funktionier das Universum? Dies sind nur einige der Fragen, denen der Autor Bill Bryson in seinem Bestseller nachgeht. Mit viel Witz aber auch einer Menge Sachkenntnis versucht er dem Leser die Faszination zu vermitteln, die immer noch Heerscharen von Wissenschaftlern antreibt. Seien es Kosmologen, die nach den kosmischen Zusammenhängen forschen, Geologen, die die Entstehung unserer Erde untersuchen oder Biologen, die sich mit der Entstehung unserer und eigentlich aller Spezies beschäftigen. In allen diesen Bereichen wird klar, dass wir zwar eine ungeheure Menge an Wissen erreicht haben, aber immer noch so viel im Dunkeln liegt, so dass sich die Frage stellt, ob dies je besser wird. Neben den reinen Fakten erzählt Bryson eine nicht endende Anzahl von Anekdoten aus den vergangen Jahrhunderten der wissenschaftlichen Entwicklung, woran deutlich wird, das auch Wissenschaftler nur Menschen sind, mit allen Schwächen und Fehlern. Die knapp 600 Seiten vergehen wie im Flug und ich denke, danach hat man einiges neues erfahren und ist erst einmal baff.

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