Sturm in Düsseldorf

Letzte Woche gab es einen Sturm in Düsseldorf. Ok, mag man denken, kann ja nicht so schlimm gewesen sein, aber Pustekuchen. Mein eigentlicher Zug fuhr in Frankfurt gar nicht erst los, so dass ich eine Stunde am Bahnhof warten musste, bis der nächste fuhr. Naja, kann ja mal vorkommen, dachte ich mir da noch. Der Zug war dann recht voll, doch wir kamen gut bis Köln, da war dann jedoch Ende Geländer. Also Aussteigen und dann die Ãœberraschung: es gab keine Verbindung mehr nach Düsseldorf. Ok, auch da dachte ich mir noch nicht so viel: ist hale ein baum auf die Gleise gefallen, kommt ja auch vor. Zusammen mit einem Kollegen und zwei unbekannten Damen konnten wir ein Taxi nach Düsseldorf ergattern, da wir alle den gleichen Weg hatten. Eine von denen musste sogar zu dem gleichen Kunden wie ich – so klein ist die Welt. Der Taxifahrer fing jedoch auch an zu diskutieren: Nein, keine Chance, man kann auch mit dem Auto nicht nach Düsseldorf! Was ist los, nu übertreibt der aber – dachten wir uns alle. nach viel Ãœberreden fuhren wir dann doch los und die Autobahn sah eigentlich ganz gut aus. Als wir jedoch nach Düsseldorf in die Stadt kamen, sah es dort doch recht wüst aus: umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste lagen überall herum. Teilweise hatten auch einige Autos dran glauben müssen. Ok, hatte doch etwas mehr gewindet hier. 

Als ich am Abend dann laufen wollte glich meine Laufstrecke dann auch eher einem Hindernisparcour. Überall lagen noch Bäume oder Äste auf Straßenrand Gehwegen, nach ca. 8km war komplett Ende. Da waren gleich mehrere Bäume auf den Uferweg gefallen und da kam ich auch nicht drum herum, so dass ich umdrehen musste. So konnte ich das letzte Licht nutzen, um noch einige Impressionen einzufangen:

Glück  gehabt:

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Äste überall:

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Hier ist dann gleich die ganze Verkehrsinsel hoch gerissen worden:

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Der Rückweg war dann mit dem Zug immer noch nicht möglich, so dass ich mir einen Mietwagen nehmen musste. So bin ich dann wenigstens wieder heim gekommen. 

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