Wieder ein Wochenende vorbei

Wieder ienmal verging das letzte Wochenende viel zu schnell – ok, es waren ja auch nur zwei Tage, denn ich bin erst Freitag spät am Abend heim gekommen und heute am Montag schon wieder in aller Früh los gefahren. Da waren Samstag und Sonntag natürlich entsprechend voll:

Samstag war ich 4 Stunden mit dem Crosser im Stadtwald unterwegs, habe mich dabei aber elendig gefühlt. Keine Ahnung warum, aber es lief absolut nicht. Ich schiebe es mal auf die nicht wenig anstrengenden Woche davor und das doch gecht starke Schlafdefizit. Abends fuhren Julia und ich dann nach Oberursel, wo es wieder einmal eine Mzungo Mile gab, an der wir teilnahmen. Insgesamt waren des bei dieser Austragung 4 Teilnehmer – also immerhin einer mehr, als vor einem halben jahr in Kona. Julia, die vorher noch etwas geschwächelt hatte, lief wie eine Wahnsinnige und war nicht zu besiegen. So konnte sie sich den Teitel der Gesamtsiegerin sichern. Gratulation.

Am nächsten Morgen ging es dann in aller Früh nach Kaltennordheim in der Röhn, wo wir an einem MTB-EZF teilnehmen wollten. Ich hatte vorher nachgefragt, wir durften auch mit unseren Crossern starten. Ob das allerdings die richtige Wahl war, sei mal dahin gestellt. Denn die Strecke war nun nicht so anspruchslos und diverse Steine und Wurzeln forderten die nicht vorhandene Federung doch ziemlich heraus. Dennoch hatten wir unseren Spaß und Julia konnte auch hier gewinnen. Ich musste mich drei weiteren Fahrern geschlagen geben so dass mir nur der Sieg in der AK blieb – auch ein Trost. Die Veranstaltung war aber sehr schön organisiert, kein Vergleich zu den Massenabfertigungen wie bei den großen Rennen. Da waren wir doch froh, nicht in Frankfurt gestartet zu sein.

Auf dem Rückweg ließ Julia mich dann in Fulda raus, so dass ich wenigstens noch etwas trainieren konnte und mit dem Rad zurück nach Frankfurt gefahren bin – die Strecke über den Vulkanradweg war wieder klasse – dazu kam, dass ich auch größtenteils Rückenwind hatte, so dass es nicht zu anstrengend wurde – denn die 110km mit dem Crosser sind nun auch nicht ohne – vor allem nicht nach der Wettkampf belastung zuvor.

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